Die Trachtler zeigen heuer das vergnügliche Stück „Die Lügenglocke“. Wer das Stück sehen will, sollte am besten vorab die Karten reservieren.
Von Brigitte Glas
Die Proben sind in vollem Gange: links Albert Müller als Wirt Alois Filzer rechts Florian Gruber als Pfarrer. In der Mitte Spielleiterin Leni Zieglmeir und Souffleuse Rosmarie Metken
Foto: Brigitte Glas
Gelogen wird immer – peinlich wird es aber, wenn es auf der Stelle aufkommt, weil die „Lügenglocke“ immer sofort läutet. Die Theatergruppe des Heimat- und Trachtenvereins Almarausch ist derzeit in der heißen Phase der Proben. „Die Lügenglocke“, ein Dreiakter von Fred Bosch kommt dieses Jahr auf die Bühne im Papst-Johannes-Haus.
Die Glocke der Pfarrkirche wird durch ein Unglück zerstört, aber die vermögenden Gemeinderäte haben alle möglichen Ausreden, wenn es um eine größere Spende für die Neuanschaffung einer Glocke geht. Doch da haben sie die Rechnung ohne den Aushilfskellner Thomas gemacht: gemeinsam mit dem Pfarrer und der Wahrsagerin Walli Waldmoser schmieden sie einen Plan, mit dem sie den Geizkrägen das Geld aus der Tasche ziehen.
Spielleiterin Leni Zieglmeir konnte wieder auf ihre langjährigen Spieler zurückgreifen. Albert Müller gibt den Alois Filzer, der zugleich Wirt und Bürgermeister ist. Simone Vötter spielt seine Frau Babett und Nicole Metken Sabine, die Tochter. Als Thomas, der Aushilfskellner, kommt Tobias Eppeneder auf die Bühne und als die Gemeinderäte Martin Mayr, Werner Baka und Stefan Brunnhuber. Den Pfarrer spielt Florian Gruber und die Wahrsagerin Walli Waldmoser Steffi Steinhart.
Premiere ist am Samstag, 4. November um 19.30 Uhr im Papst-Johannes-Haus. Weitere Aufführungen gehen am Sonntag, 5. November um 14.30 Uhr, am Samstag, 11. November um 19.30 Uhr und an den Sonntagen, 12. und 19. November um 17.30 Uhr über die Bühne. Vor allen Vorstellungen tanzt die Trachtenjugend.
Eintritt Karten gibt es an der Abendkasse. Reservierungen wären empfehlenswert. Diese nimmt Sieglinde Brunnhuber unter: Tel. 08233 – 92565 entgegen.